u16 lost in translation bzw. in Luthe

Das Spiel ist bereits acht Tage her…lange genug um davon Abstand zu gewinnen und den Schmerz zu überwinden. Aber kurz zum Anfang:

Team Basche (jung, frisch, dynamisch, neu formiert, nicht allzu viel Basketballerfahrung aber alle super sweet mit ersten Basketballskills) fand sich bei den Luther Nachbarn ein. Das Team um Coach Mejri und Eraerts war gut drauf. Luthe, ungeschlagen auf dem ersten Platz, riesige Punktedifferenz zu jedem Team – hier war klar, es gibt hier nicht viel zu holen. Egal, Lernsaison!

Das Spiel began dennoch, unerwartet, hoffnungsvoll. Basche hatte gute Ansätze und die Gastgeber waren dann doch erstaunt auf Grund der Verteidigung und des Angriffs. Letzteres stellte sich aber als Problem heraus. Barsinghausen konnte einfach nicht den Knoten beim scoren lösen. Nach den ersten sechs bis acht Minuten war der Punktestand noch bei 10:2 aus Gastgeber Sicht. Das Team, mitgereiste Fans und die Coaches hatten immer noch Hoffnung.

Und da wir dieser Moment, irgendwas geisterhaftes zog durch die Halle…ähnlich wie bei Spacejam…die Monsters klauen den NBA Profis das Talent…nur hier in kleinerer Nummer…. 🙂

Wir überspringen die nachfolgenden Minuten. Coach Eraerts saß entgeistert zur Halbzeit weiter meditierend und kurz vor einer Explosion in der Halle, während Coach Mejri versuchte, das Team neu einzuschwören. Lange Rede, kurzer Sinn….Team Basche quittierte den Dienst – sprich, nichts, aber auch gar nichts von dem Gelernten und bereits zur Schau gestelltem Basketball wurde abgerufen. Eher im Gegenteil, die Schiedsrichter wollen nicht mehr die unglaublich, vielen Schrittfehler bei Basche pfeifen um überhaupt noch der nachfolgenden Mannschaft die Möglichkeit zu geben, sowieso 45 Minuten später zu starten. Somit für die Monster Luther leichtest Spiel: 117:15.

„Ja, das war ein Schock. Nicht die Niederlage, allerdings diese unsäglichen Schrittfehler und das „nicht daraus Lernen“. Zumal das beim Training ganz und gar nicht mehr in der Häufigkeit vor kommt. Ja, wir sagten Lernsaison – dies gilt dann wohl auch für uns, die Coaches. Wir wollen nur das Beste für die Spieler und ab einem gewissen Punkt, kann man die Emotionen nicht mehr verstecken. Nicht weil wir böse sind, sondern weil wir wissen, was in diesem Team und in diesen Spielern steckt. Geduld ist das oberste Gebot der Stunde – weiter gehts!“ – so die Coaches nach dem Spiel.

Am kommende Wochenende gehts zu Hause gegen den SG Rusbend/Bückeburg. Weiter gehts!

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